Was ist persisches reich?

Das Persische Reich

Das Persische Reich, auch bekannt als das Achämenidenreich (ca. 550–330 v. Chr.), war eines der größten und mächtigsten Reiche der Antike. Es erstreckte sich über weite Teile des Nahen Ostens, des Mittelmeerraums und Zentralasiens.

Wichtige Aspekte:

  • Gründung und Expansion: Das Reich wurde von Kyros%20dem%20Großen gegründet, der 550 v. Chr. die Meder besiegte und ein neues Reich schuf. Unter seiner Führung und der seiner Nachfolger, wie Darius%20I., expandierte das Reich erheblich.
  • Verwaltung: Das Reich war in Satrapien (Provinzen) unterteilt, die von Satrapen (Gouverneuren) verwaltet wurden. Ein gut ausgebautes Straßennetz, einschließlich der Königsstraße, erleichterte die Kommunikation und den Handel.
  • Religion: Die vorherrschende Religion war der Zoroastrismus, der einen dualistischen Glauben an Gut und Böse vertrat. Die Herrscher tolerierten jedoch auch andere Religionen.
  • Kunst und Architektur: Die persische Kunst und Architektur waren von verschiedenen Kulturen beeinflusst, darunter die mesopotamische, ägyptische und griechische. Persepolis, die Hauptstadt des Reiches, war ein beeindruckendes Beispiel persischer Architektur.
  • Niedergang: Das Reich wurde im 4. Jahrhundert v. Chr. von Alexander%20dem%20Großen erobert, was das Ende des Achämenidenreichs bedeutete.